Über die Jahrtausende haben sich die Bäume an den Verlauf der Jahreszeiten und die herrschenden Klimabedingungen angepasst. Selbst die meisten außergewöhnlich starken Wetterausschläge kann das System Wald abfedern. Lediglich bei seltenen Extremwettereignissen kann die Widerstandskraft der Wälder nicht ausreichend sein und Schaden nehmen.
Der Klimawandel ist aktuell wohl die größte Herausforderung für die Forstwirtschaft. Die verhältnismäßig schnelle Veränderung des Klimas setzt den langsam wachsenden Wald unter Druck. Die Zeit drängt: Unsere Wälder müssen an den Klimawandel jetzt angepasst werden. Mehr
Die Gefahr von Waldbränden wird in Zukunft wohl zunehmen. Mit waldbaulichen Mitteln und der Einhaltung von Verhaltensregeln gibt es jedoch gute Möglichkeiten, Waldbrände zu vermeiden. Im Schadensfall helfen der Freistaat Bayern und eine Waldbrandversicherung. Mehr
Schwere Orkane haben in der Vergangenheit ein Bild der Verwüstung in Wäldern hinterlassen. Die Häufigkeit dieser Wetterlage wird auch in Zukunft nicht abnehmen. Das Risiko von schweren Sturmschäden ist aber durch waldbauliche Maßnahmen absenkbar. Mehr
Der hohe Stress durch lange Trockenphasen schwächt Bäume. In der Folge sind sie anfälliger gegenüber Schadinsekten und erleiden Zuwachsverluste. Jüngere, noch nicht tiefwurzelnde Pflanzen trocknen schnell aus und können absterben. Mehr
Standortsgerechte Waldbestände sind gut an winterliche Bedingungen angepasst. Dennoch kann es bei besonders starken Schneefällen und kalten Winternächten zu Schäden an Wald und Bäumen kommen. Die Folgen erfordern vor allem eine regelmäßige Kontrolle. Mehr